Debitorenmanagement.

Ihre Kunden zahlen schlecht?

Sie haben den Eindruck, Sie sind das Kreditinstitut ihrer Kunden? Mit einem gezielten Debitorenmanagement verfolgen Sie Ihren Zahlungseingang konsequent und pflegen die Beziehungen zu Ihren Kunden. 





 

Die Gewährung von Zahlungszielen ist für einen Lieferanten ein wichtiges Mittel zur Absatzförderung und somit auch ein Weg zum Erzielen eines Unternehmensgewinnes. Gleichwohl wird aber durch das eingeräumte Zahlungsziel in Höhe der entstandenen Forderung Liquidität gebunden, die vom Lieferanten finanziert werden muss. Dies hat naturgemäß auch eine erhöhte Kostenbelastung in Form von Zinsen, Verwaltungsaufwand, Personalkosten und Gebühren zur Folge. Somit kommt es zu einer Reduzierung der Rendite. Wenn die Kunden sich nicht an die eingeräumten Zahlungsziele halten und sich dadurch der Debitorenumschlag noch weiter verschlechtert, eskaliert naturgemäß die Ertragsverschlechterung.

Bei einem Forderungsvolumen von T€ 200, die 30 Tage überfällig und bei der Bank im Kontokorrent mit 9% zu finanzieren sind, reduziert sich der Gewinn des Unternehmens monatlich um € 1500,-. Zu diesem jährlichen Ertragsverlust in Höhe von T€ 18 kommen noch die oben erwähnten Kosten dazu. Wie viel Umsatz müssen Sie mehr realisieren, um diesen Ertragsverlust zu kompensieren? Vor diesem Hintergrund erhält das Debitorenmanagement eine zentrale Bedeutung für die Sicherstellung von Liquidität und Rentabilität. Die Geschäftsleitung sollte daher alles daransetzen, im Unternehmen ein optimiertes Debitorenmanagement einzurichten.